Festplatte geclont!

Gut, das Clonen einer Festplatte ist bei weitem nicht so spektakulär, wie das selbige mit Schafen oder anderem Getier. Nichtsdestotrotz war es eine recht schmerzfreie Art, die alte Notebook-Festplatte, aus der ich so langsam herausgewachsen war, gegen eine neue, größere zu tauschen.

Für die Clonarbeiten griff ich auf die SystemRescueCd zurück. Die Drecksarbeit überließ ich dem guten alten dd, zum Verschieben und Vergrößern der Partitionen nutzte ich dann das enthaltene gparted.

Der Datendurchsatz mit dd war nicht der höchste1) - woran das lag konnte ich nicht eruieren. Wenigstens lernte ich, daß man mit dem Signal USR1 von dd gesagt bekommt, wieviel Daten bereits durchgeflossen sind sowie wieviel Zeit vergangen ist.

gparted kam nicht mit LUKS-Partitionen klar, was nach dem Verschieben ein Restore aus dem Backup bedeutete.

Überdies lernte ich, daß der IDE-Treiber des aktuellen Kernels von Ubuntu Hardy nicht mehr als 15 Partitionen pro Festplatte unterstützt - alle weiteren sind nicht ansprech-, i.e. mountbar. Näheres findet sich dort und dort. Mit einem Windows XP und auch der SystemRescueCd stellte die Zahl der Partitionen hingegen kein Problem dar.

Fazit: Im großen und ganzen keine Probleme, man sollte jedoch Zeit mitbringen, da das Übertragen der Daten von jener nicht gerade wenig verbraucht.

1)
4.8 MB/s

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users/rosenke/blog/20090928-festplatte_geclont.txt · Last modified: 2009-09-28 22:27 by rosenke
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