Geeky
Eigentlich ist es ja nichts ungewöhnliches: ein Kalender den man über das Netz nutzen kann. Doch das angenehme bei Sandy ist: sie kommt ohne den ganzen Web2.0-Schnickschnack aus, kein JavaScript, kein Ajax.
Dafür benötigt man einen Mail-Client, mit dem man dann von einer vorher eingestellten eMail-Adresse aus an eine spezielle, schwer zu erratende eMail-Adresse quasi-natürlichsprachige1) Kommandos schickt, die Sandy zu verschiedenen Aktionen veranlassen: Termine notieren, sich etwas merken oder eine Information nachschlagen. Die Antwort oder auch die Erinnerungen an Termine kommen per Mail, SMS (sofern man im richtigen Land wohnt) oder per Twitter2).
Die Idee, die hinter Sandy steht, ist auf jeden Fall interessant: ein Programm, das man mit ziemlicher Sicherheit sowieso offen hat, wird um einen Kalender et al. erweitert ohne die Unübersichtlichkeit, die der Einsatz einer Groupware bzw. eines entsprechend umfangreichen Mail-Client nach sich ziehen würde.
Aus der gleichen Schmiede stammt übrigens stikkit, bei dem derzeit aber wohl keine Anmeldungen möglich sind.
(via MBI Blog)
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