Das Bourne Ultimatum

Gerade komme ich frisch aus dem Kino zurück, wo ich mir Das Bourne Ultimatum zu Gemüte führte. Der Film bietet routinierte Action, die Story ist jedoch nicht sonderlich tiefgehend oder überraschend. Wie im zweiten Teil gibt es eindeutig zu wenig Franka Potente, dafür taucht überraschend Daniel Brühl im Film auf.

Ärgerlich waren an dem Film - wie bereits im zweiten Teil, im ersten war es mir nicht aufgefallen bzw. im Gedächtnis geblieben - die hektischen Schnitte, die manchmal das Verfolgen der Handlung erschwerten, sowie der übertriebene Einsatz einer wackelnden Handkamera. Bei Verfolgungsjagden und Action-Sequenzen kann ich dieses Stilmittel ja noch nachvollziehen, aber bei Gesprächsszenen in einem Büro ist Herumwackeln wie nach drei Litern Espresso molto ristretto nur noch nervtötend und unnötig.

Wäre nicht die Hektik in den Schnitten und das Herumgezittere der Kamera, wäre es zwar kein überragender, aber doch routiniert guter Actionfilm, so leidet der Spaß dann leider doch deutlich.

Discussion

Britta, 2007-09-07 22:33

Tja, Stephan. Wir werden zu alt für so was. Ich fand neulich auch erst wieder Filmschnitte einfach zu schnell. Wahrscheinlich würde ich mtv oder so gar nicht mehr verkraften ;) .

Stephan Rosenke, 2007-09-07 23:09

MTV ist daneben ein Ozean der Ruhe - glaub mir. Und vor allem wackeln da die Kameras nicht so.

users/rosenke/blog/20070906-das_bourne_ultimatum.txt · Last modified: 2007-09-19 09:34 by rosenke
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