Ein Freund von mir

Ein erfolgreicher, aber sozial isolierter Versicherungsmann (Karl) und ein Lebenskünstler (Hans) freunden sich unter falschen Vorzeichen an, der Versicherungsmann verliebt sich in die Freundin (Stelle) des Lebenskünstlers, es kommt zum Konflikt - das ist die Handlung.

Sehenswert machen diesen Film neben der guten, wenn auch prototypischen schauspielerischen Leistung, schön inszenierte und fotografierte Szenen, die grotesken Situationen, in die die wahnwitzigen Einfälle Hans' Karl bringen, und die dann in kongenialen Kameraeinstellungen eingefangen werden.

Der Schluß ist leider etwas unbefriedigend, da offen.

Die (leicht) melancholische Stimmung des Films wird übrigens von der Filmmusik hervorragend untermalt.

film/kritik/ein_freund_von_mir.txt · Last modified: 2006-11-29 22:01 by rosenke
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