Huch, da liest man nichts ahnend ein wenig im Netz zu einer neu erworbenen CD herum, und dann liest man solche Sätze über die Zielgruppe der CD, also sich selbst:
Mit «Soundso», der dritten Platte, also dem dritten Baby, wenn man so will, nimmt die Band jene Rolle an, die ihr sowieso immer zugedacht war: Das Megafon des jungen linken Mainstream zu sein. Sozusagen die grönemeyersche Konsensbildung bei den unter 40-Jährigen.
Hm. Wir sind Helden als Grönemeyer-Substitut … ich weiß nicht: zu wenig seltsame Geräusche. Und ist linker Mainstream nicht schon ein Oxymoron oder zumindest eine implizite Beleidigung wie Salonmarxist?
Über das Album bin ich mir selbst noch nicht ganz im klaren: Einige Lieder gefallen mir sehr gut, andere sind ok und eins finde ich richtig kitschig. Mal sehen, vielleicht bietet sich ja noch Zeit und Gelegenheit mich ausführlicher zu äußern.